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Chip-Implantate: Vom Menschen zum Cyborg oder einfach nur ein innovatives Accessoire?

Die Zukunft ist jetzt: Mit Chip-Implantaten könnten wir uns in einer immer komplexer werdenden, technologiegetriebenen Welt einen starken Verbündeten sichern. Doch wie reagieren wir auf diese Idee? Viele von uns denken sofort an Filme wie „In Time“ oder andere Science-Fiction-Streifen, in denen totale Überwachung und Kontrolle der Bevölkerung im Mittelpunkt stehen. Doch ist ein Chip-Implantat wirklich so beängstigend? Wir wollen die Vorurteile ausräumen und die tatsächlichen Möglichkeiten aufzeigen.

 

Ein NFC-Chip-Implantat kann als persönlicher Identifikator dienen. Aktuelle Smartphones und andere Endgeräte unterstützen bereits NFC-Technologie. Mit einem Chip-Implantat lassen sich diese Geräte einfach entsperren, indem man sie in der Hand hält oder eine Verbindung zum WLAN herstellt. Wenn Gäste zu Hause das WLAN nutzen möchten, genügt ein kurzes Einchecken mit der Hand, ohne das Passwort preiszugeben. Eine zusätzliche App auf dem jeweiligen Smartphone ist nicht erforderlich.

 

Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig: Unternehmen wie Siko produzieren bereits NFC-Schlösser, sodass herkömmliche Wohnungsschlüssel und Zugangskarten bald der Vergangenheit angehören könnten. Auch moderne Autos verfügen über NFC-Technologie zum Öffnen und Starten. Das Chip-Implantat lässt sich an jedes Endgerät anpassen, sodass ein Austausch nicht erforderlich ist, wenn man ein neues Gerät anschafft. Die Datenübertragung funktioniert bis zu einer Entfernung von 5 cm und ist ohne Batterie möglich, da der Impuls des Endgeräts für die Abfrage der Identifikationsnummer und Daten ausreicht.

 

Ein Beispiel für den Einsatz von NFC-Chips findet man im Schwimmbad. Dort erhält man beim Betreten ein Armband mit NFC-Chip, auf dem eine Nummer gespeichert ist. Beim Kauf von Speisen und Getränken werden diese nicht auf dem Chip gespeichert, sondern das Kassensystem verknüpft die ID des NFC-Chips mit den gewählten Artikeln. Beim Verlassen des Schwimmbads und der Bezahlung wird der Chip erneut gescannt und mit den im Kassensystem gespeicherten Bestellungen abgeglichen. Ohne Chip drohen hohe Pauschalbeträge und möglicherweise ein leerer Spind. Auch Diskotheken nutzen mittlerweile NFC-Chips zur Vereinfachung des Einlassmanagements.

 

Wir bieten keine losen NFC-Chips an, da diese wie ein Schlüssel verloren gehen können. Stattdessen ermöglichen wir die Selbstimplantation eines Chip-Implantats (etwas größer als ein Reiskorn) mithilfe einer Injektionsnadel. Da dies jedoch mit Risiken verbunden ist, arbeiten wir daran, Verbindungen zu Piercern in ganz Deutschland aufzubauen, um den Eingriff professionell durchführen zu lassen.

 

Vorteile eines Chip-Implantats:

  • Kein Verlust von Schlüsseln
  •  Smartphone-Unterstützung
  •  Visitenkartenübergabe
  • Übertragung von Mitgliedskarten/Zugriffsberechtigungskarten
  • Zahlungsmöglichkeit für Bitcoin
  •  Bustickets
  • Keine Speicherung persönlicher Daten wie in einer Geldbörse (Name, Adresse, Foto, Berechtigungskarten, Bankverbindungen, Unterschrift etc.)

 

Zukünftige Einsatzmöglichkeiten:

  • Ersatz für Personalausweise
  • Flugtickets und mehr

 

Wir sind uns bewusst, dass das Thema Chip-Implantate kontrovers ist und Datenschützer Bedenken äußern. Wer sich jedoch mit der Technologie auseinandersetzt, wird schnell feststellen, dass die Gefahr, ein transparenter Bürger zu werden, eher gering ist. Tatsächlich sind Smartphones viel leichtere und interessantere Ziele für Datenklau als ein Chip, der lediglich eine Nummer enthält.

Insgesamt könnten Chip-Implantate eine praktische und sicherheitsfördernde Ergänzung unseres Alltags sein. Die Technologie entwickelt sich stetig weiter und bietet immer mehr Möglichkeiten. Anstatt von Science-Fiction-Szenarien eingeschüchtert zu werden, sollten wir offen für die Innovationen der Zukunft sein und die Vorteile nutzen, die Chip-Implantate bieten können.

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